Welche Zahnpasta ist am besten?

Gute Zahncremes enthalten sehr feine Putzkörper, die beim Zähneputzen dazu beitragen festsitzende Beläge schonend zu lösen, ohne die Zahnsubstanz oder das Zahnfleisch anzugreifen. Z.T. wird der Wert für den so genannten Relativen Dentin Abrieb (RDA) von den Herstellern auf der Zahnpasta Tube angegeben. Je niedriger der Wert, desto geringer der Abrieb. Als schonend gelten RDA-Werte zwischen 20 und 60.  Zudem versorgen Zahncremes die Zähne mit aufbauenden Zusatzstoffen (Fluoride, Mineralien, ...) und sorgen zugleich für frischen Atem.

Frei verkäufliche Zahncremes zur Zahnaufhellung halten in den meisten Fällen nicht das, was sie versprechen – strahlend weiße Zähne, nach nur wenigen Anwendungen. In der Regel sorgen sie bestenfalls für eine marginale Aufhellung der Zähne von nur einer Farbnuance.

Dunklere Zähne oder Zahnverfärbungen, wie sie bspw. durch den regelmäßigen Genuss von Kaffee, Tee oder Zigaretten auftreten, lassen sich durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) und eine anschließende professionelle Zahnaufhellung, das sogenannte Bleaching effektiv und schonend aufhellen.

Für empfindliche Zähne empfiehlt sich eine Zahncreme für schmerzempfindliche Zähne, welche die Zähne zugleich mit entsprechend dosierten Nährstoffen versorgt.

Die Flourkonzentration in der Zahnpasta wird durch den ppm Wert angegeben. Kindern unter 6 Jahren sollten eine Zahncreme mit nicht mehr als 500 ppm benutzen. Ab dem 6. Lebensjahr kann der ppm Wert 1400-1500 ppm betragen.